Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung der Knoblauchsrauke.
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Pflanze: Knoblauchsrauke
Lateinischer Name: Alliaria petiolata
April bis September. Die Blätter schmecken am besten, wenn sie vor der Blüte geerntet werden.
Die Pflanze wächst an Wald- und Wegrändern, unter Büschen und Hecken, auf Schuttplätzen, an Zäunen oder auch epiphytisch an Bäumen. Bevorzugt mehr oder weniger schattige Plätze und nährstoffreiche, humose Böden. Regionen: Europa, Asien, Nordafrika
Schmeckt würzig und leicht scharf – deshalb sparsam zum Würzen dosieren. Gilt als leckere Salatpflanze. Dafür die jungen, frischen Blätter verwenden, getrocknete sind nicht so aromatisch. Die Pflanze kann Pfeffer ersetzen. Zusammen mit Joghurt, saurer Sahne, Salz und Gurke ergeben die kleingehackten Blätter einen leckeren Dip (Tsatsiki). Eignen sich auch zur Herstellung von Pesto.
Keine große Bedeutung als Heilpflanze. Enthält aber viele Mineralstoffe.
Die Pflanze umgibt ein starker Knoblauchgeruch, der sich intensiviert, wenn man die Blätter mit den Fingern zerreibt. Nach dem Essen riecht man jedoch nicht stark nach der Pflanze.