Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Klatschmohns.
Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Klatschmohns.
Pflanze: Klatschmohn
Lateinischer Name: Papaver rhoeas
Zur Blütezeit im Mai und Juli
Wächst in Nachbarschaft von Getreide auf Äckern und Wegen sowie auf Schuttplätzen. Pflanze kommt wegen des Einsatzes von Spritzmitteln immer seltener vor. Regionen: weltweit
Die Blüten machen sich dekorativ auf Süßspeisen. Getrocknet können sie auch Teemischungen ergänzen. Die getrockneten Samen werden oft als Gewürz für Kuchen und anderes Gebäck genutzt.
In der Volksheilkunde wurde früher aus den Blüten ein Sirup hergestellt, der Husten lindern sollte.
Kein Sorge: Das berauschende Morphin steckt im Schlafmohn, aber nicht im Klatschmohn.
Im Klatschmohn enthält Alkaloide in geringen Mengen, vor allem Rhoeadin. Sie wirken schwach giftig und können unter anderem Magenbeschwerden auslösen.