Ob aufladen, speichern, sparen oder schützen: diese Helferlein können auf Tour sehr nützlich sein - einige der hier vorgestellten Akkus, Ladegeräte, Mini-Kraftwerke und iPhone-Hüllen wurden auch schon von der outdoor-Testcrew in die Mangel genommen!
Ob aufladen, speichern, sparen oder schützen: diese Helferlein können auf Tour sehr nützlich sein - einige der hier vorgestellten Akkus, Ladegeräte, Mini-Kraftwerke und iPhone-Hüllen wurden auch schon von der outdoor-Testcrew in die Mangel genommen!
Kaum etwas ist ärgerlicher als ein zerkratztes Display - zumal es sich in der Regel nicht austauschen lässt und die Ablesbarkeit erschwert. Wirksamen Schutz vor Beschädigungen bietet eine gute Displayschutzfolie wie die Mumbi Crystal Clear. Bei ihr gibt es kaum Einbußen bei Handling oder auch Brillanz, dazu kostet sie nur ca. einen Euro.
Outdoor-Handys und Smartphones: Marktübersicht
Wer sein Smartphone vor Nässe schützen möchte, legt ihm einfach ein Entfeuchtungsbeutel bei. Das darin enthaltene Trockenmittel hält die Luft trocken - ideal für Jackentaschen, in denen sich oft Schwitz- oder Kondensnässe bildet. Manche Beutel besitzen zudem einen Feuchtigkeitsindikator, der den Grad der Sättigung anzeigt. Tipp: Wisepac MD 5-g (1 Euro/Beutel; www.silicagel.de).
Outdoor-Handys und Smartphones: Marktübersicht
Ein guter Outdoor-Kopfhörer bietet Musikgenuss und hohe Sprachqualität auch bei lauter Umgebung. Tipp: das schweißresistente und waschbare Modell Isport Intensity (120 Euro).
Outdoor-Handys und Smartphones: Marktübersicht
Mit dem Breffo Klammerstativ (18 Euro) hat man sein Gerät flott positioniert. Ideal für Selbstporträts.
Outdoor-Handys und Smartphones: Marktübersicht
Ein Power-Akku wie der Brunton Ember (80 Euro, überbrückt Stromengpässe. Seine Kapazität (2800 mAh) reicht locker für eine Smartphone-Ladung, vier LEDs zeigen die Restkapazität. Aufladen lässt sich der Ember via USB an einer Steckdose, am PC oder über separate Solarzellen. Das integrierte Solarmodul dient nur dem Erhalt der Ladung.
Mit einer Kapazität von 9600 mAh dient der handliche Akkublock (40 Euro, 225 g) als Ladestation für Handy, Kamera, Stirnlampe und Co. Der Ladestrom beträgt bis zu 2,1 Ampere, was auch fürs iPad reicht.
Vielseitig und leicht ist dieses Ladegerät mit USB-Anschluss (30 Euro, 85 g). An eine Power Bank (siehe vorheriges Bild) angeschlossen, lädt es bis zu zwei Micro-/Mignon-Zellen oder aber einen Kamera-Akku (der oft nicht in der Kamera geladen werden kann).
Ideal zum Immer-Dabeihaben die kleinen Emergency-Powerpacks von Varta (10 Euro). Die leichten Winzlinge (30 g) liefern zwei Stunden extra Sprechzeit und verlieren dank Lithiumbatterie (eine auswechselbare CR 123 A) selbst über Jahre kaum an Kapazität. Erhältlich mit Micro- USB und Apple-30-Pin-Anschluss.
Lithium-Batterien halten die Spannung im Gebrauch konstant, sind deutlich leichter als ihre Alkali-Mangan-Kollegen, kälteresistent und über Jahre lagerfähig. Das macht sie vor allem für Touren ins Kalte sowie für den Einsatz in Stirnlampen interessant. Vier AA-Zellen kosten rund 8 Euro.
Mit dem Smartphone navigieren, ohne dass der Akku leidet? Mit einem Datenlogger wie dem Holux RCV-3000 kein Problem. Das kleine, leichte (53 g) Kästchen mit leistungsfähigem GPS-Chipsatz speichert Wegpunkte (bis zu 200.000) und schickt die Positionsdaten über Bluetooth ans Smartphone. Eine Akkuladung reicht für bis zu 20 Stunden Betrieb. Preis: 80 Euro.
Auch der Datenlogger Qstarz BT-Q 1000XT (130 Euro, 65 g) sendet seine Position auf Wunsch auch via Bluetooth aufs Smartphone und speichert automatisch bis zu 400.000 Wegpunkte! Eine Akkuladung hält bei ihm sogar gut 40 Stunden lang.
Das kleine Kraftwerk erzeugt Strom mittels Wasserstoff, der in Form von wiederbefüllbaren Patronen in das Gerät geschraubt wird. Durch Herausschrauben wird der Ladevorgang unterbrochen. Eine Patrone (6 Euro, 106 g) reicht allerdings nur für rund anderthalb Smartphone-Ladungen. Preis: 150 Euro, Gewicht: 260 g. Benötigt: Wasserstoff-Patronen, ist dafür aber klein, leicht und (fast) geräuschlos im Betrieb.
Der 1,2-Liter-Topf erzeugt beim Kochen Strom. Bei kräftiger Flamme und kaltem Topfinhalt, also großer Temperaturdifferenz, lädt der Power Pot V flott, sonst lahm bis gar nicht. Für eine volle Smartphoneladung sollte man ca. 50 Gramm Gas extra einplanen (braucht 30 Prozent mehr Brennstoff als mit 08/15-Topf). Preis: 150 Euro, Gewicht: 510 g. Benötigt: Gas und Gaskocher. Außerdem taugt der "Power Pot" nur für Wasser gut.
Wer auf Tour seinen Kocher durch den Biolite ersetzt, muss keinen Brennstoff schleppen, sondern nur jeden Abend Kleinholz sammeln. Das kommt in den Biolite, wo es brennend im Nu eine heiße Suppe erhitzt und nebenbei Akkus laden kann. Je nach deren Kapazität braucht man viel Holz – und Zeit. Störend ist auch das laute Lüftergeräusch. Videos zum Biolite-Kocher im Outdoor-Einsatz gibt es über den Link unten.
Das aufklappbare Solarpanel befestigt man zum Laden der mitgelieferten 4 AA-Akkus (2300 mAh) tagsüber am Rucksack oder Zelt. Nach ca. fünf Stunden Sommersonne sind sie voll geladen - und reichen dann für mindestens eine gute halbe Smartphone-Ladung (Samsung Galaxy XCover II). Preis: 120 Euro. Gewicht: 600 g. Benötigt: helles Sonnenlicht, ist aber unkompliziert im Handling und vielseitig einsetzbar. (Mehr über Goal Zero im Video siehe Link)
Ob auf Touren in der Wildnis oder auf dem Campingplatz, der Power-Akku iX11 von Levolta lädt Smartphone, GPS-Gerät, Kompaktkamera und sogar Tablet-Computer. Die hohe Kapazität von rund 40 Wh reicht etwa locker für vier bis fünf Smartphone- Ladungen, drei LEDs zeigen die verbleibende Kapazität. Schade, dass zwar Adapter für Mini- und Micro-USB-Anschlüsse beiliegen, nicht aber für Apple-Geräte. Aufgeladen wird das Kraftpaket über ein 220-V-Ladegerät in zirka13 Stunden.
Das leichteste und kompakteste Case im outdoor-Test 2014 ließ sich einfach öffnen und schließen, schwimmt auch im beladenen Zustand und verträgt Tauchtiefen von bis zu fünf Metern. Anschlüsse für Kopfhörer & Co. gibt es nicht. Kleines Manko des Aquapac Phone-Case: die nicht direkt auf dem Display liegende und leicht reflektierende Schutzfolie. Preis: 30 Euro, Gewicht: 26 Gramm. Für: diverse Smartphones.
Recht günstiges Hardcase, das sich leicht öffnen und schließen lässt. Das etwas klobige Gehäuse schützt vor Sand, Staub, Stößen und Wasser, bietet aber weder Kopfhörerbuchse noch eine Taste zum Stumm-, Ein- oder Ausschalten. Die Displayschutzfolie fühlt sich klebrig an, liegt dafür aber gut auf und spiegelt nicht. Preis für das Aryca XCite-5: 40 Euro. Gewicht: 123 Gramm. Für: iPhone 5 (und andere).
Mit 25 Euro zählt das Dicapac WP-i10 zu den günstigeren Softcases. Die leicht spiegelnde und partiell auf dem Display klebende Folie erschwert zwar wie die steife Seitennaht ein wenig die Bedienung, doch dafür schützt die Hülle gut und sollte in den meisten Bein- oder Jackentaschen locker Platz finden. Gewicht: 36 Gramm - für iPhone 3, iPhone 3GS, iPhone 4 u.a.
Geeignet für die meisten Smartphones, punktet das Seal Line E-Case mit einfach zu öffnendem Seitenverschluss und guter Bedienung aller Tasten. Es schützt vor Sand, Staub und Wasser (bis einen Meter wasserdicht) und dank dem steifen Seitenverschluss auch ein wenig vor Stößen. Manko: fällt für kleine Brusttaschen zu breit aus. Preis: 30 Euro. Gewicht: 31 Gramm.
Als einziges Softcase bietet die Tasche von Outdoor Research einen Kopfhöreranschluss - und dazu eine nur wenig spiegelnde, angenehm glatte Displayfolie. Einziger Kritikpunkt: die steifen Seitennähte. Dank rückwärtigem Clip und Klettstreifen lässt sich das Outdoor Research Sensor Dry Pocket vielseitig - etwa am Rucksack-Schultergurt - befestigen. Preis: 30 Euro. Gewicht: 35 Gramm. Für: diverse Smartphones.
Das Peli Phone Case CE 1150 für iPhone 5 nahm eine Sonderstellung im Vergleichstest 2014 ein: Es besteht nur aus einem Stoßschutz-Rahmen samt Rückwand. Dadurch hat man den vollen Zugriff auf alle Anschlüsse und Tasten - aber keinen Nässe- oder Staubschutz. Praktisch: Der Rahmen trägt (natürlich) kaum auf. Preis: 44 Euro. Gewicht: 41 Gramm.
93 Euro kostet das Peli CE 1180 fürs iPhone 5 - doch die ist das stoßfeste Hardcase wert, lassen sich damit doch alle Funktionen, Tasten und Anschlüsse nutzen, das Display top ablesen und bedienen. Für Tauchgänge ist das Peli zwar nicht geeignet, doch Regen, Staub und Sand hält es ab.
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