Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Guten Heinrichs.
Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Guten Heinrichs.
Pflanze: Guter Heinrich
Lateinischer Name: Chenopodium bonus-henricus
Blätter: von Frühjahr bis Frosteintritt
Wächst vor allem in Mitteleuropa. Gebiet reicht vom südlichen Skandinavien bis nach Italien im Süden, kommt auch in Russland und auf dem Balkan vor. Ursprünglich in den Alpenbeheimatet. Verbreitete sich dann auch im Flachland. Wächst an Mauern, Gräben und auf gut gedüngten Äckern. Bevorzugt nährstoffreiche Böden.
Die Blätter können wie Spinat und Triebe wie Spargel zubereitet werden. Früher ein häufiges Mittagessen. Junge Blätter schmecken auch roh im Salat. Auch die Früchte lassen sich zum Beispiel gut zu Marmelade verarbeiten.
Enthält viel Eisen und Vitamin C. Soll abführend wirken.
Der gute Heinrich hat eine große Verwandtschaft. 200 Arten sind nah mit ihm verwandt.
Aufgrund der Oxalsäure nicht für Leute mit Gicht- oder Nierenproblemen geeignet.