Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Echten Mädesüß.
Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Echten Mädesüß.
Pflanze: Echtes Mädesüß
Lateinischer Name: Filipendula ulmaria
Blüten: Juni bis August
Blätter: April bis Juni
Das Kraut wächst auf feuchten Wiesen, in Wäldern und an Ufern von Gräben und Bächen. Bevorzugt feucht-nasse Standorte und nährstoffreiche, lehmige Böden. Regionen: Europa, Nordamerika, Nord- und Mittelasien
Die Blüten eigenen sich zum Aromatisieren von Kompott, Gelee und Säften. Sie schmecken leicht herb und erinnern an Bittermandel. Die jungen Blätter eignen sich als Zugabe zu Wildsalaten oder Gewürz für Fleischgerichte.
Schon bei den Germanen als Schmerzmittel angewandt. Die Blüten enthalten Stoffe, die sich im menschlichen Körper zu Salicylsäure umwandeln und eine ähnliche Wirkung wie Acetylsäure (in Aspirin) haben sollen. Mädesüß soll etwa bei Rückenschmerzen, Erkältungen, Rheuma und Entzündungen helfen.
Der süßliche Duft des Krauts ist markant.
Wer allergisch auf Salicylate reagiert, sollte kein Mädesüß zu sich nehmen.