Testurteil

Mit seinem weichen Material im Canvas-Look hebt sich der neue Jack Wolfskin Freeman 65 von der Konkurrenz ab. Allerdings kommt das Tragesystem bei über 16 Kilo Beladung ans Limit – auf Reisen und Hüttentreks kaum ein Problem, doch für Zelttouren eignet sich der Jack-Wolfskin-Rucksack weniger. Dafür gibt es viele Taschen, der Deckel lässt sich auch als Hüfttasche nutzen. Nur am Frontzugriff fehlen Entlastungsriemen.
Trageverhalten: Die dicken Polster sind bequem, führen aber zu einer schwammigen Kontrolle. Das Hüftgurtlimit liegt nur bei 16 Kilo.
Ausstattung/Praxis: Gut komprimierbarer Einkammerpacksack mit großer Frontöffnung. Frontfach/Seitentaschen (je 2 l), Hüftgurttäschchen, abnehmbarer Deckel. Die Züge könnten zum Teil besser laufen.
Sonstiges: Die Schulterträger und Hüftgurt des Jack Wolfskin Freeman 65 fallen breit aus und können zierliche Personen drücken. Streben anpassen.
Preis | 270 Euro |
Volumen | 75 l (Deckel: 9 l) |
Gewicht | 3050 g |
Einsatzbereich
Trekking
Reise
Trageverhalten
Ausstattung/Praxis
Volumen/Gewicht
Material/Verarbeitung
Jack Wolfskin Freeman 65 im Vergleichstest
Fazit
Reiserucksack im angesagten VintageStyle. Für Zelttouren ist der Jack Wolfskin Freeman 65 durch die geringe Lastkapazität aber weniger ideal.