Seitenfächer

Alle Testrucksäcke besitzen zwei geräumige Seitenfächer, die für den Transport von Trinkflaschen ausgelegt sind. Bei den Modellen von Exped und Thule bestehen sie statt aus Netzstoff aus festem Material, lassen sich aber in der Weite verstellen.
Rückenwölbung

Der direkt aufliegende »Kontaktrücken« des Exped-Rucksacks lässt sich mittels Klettband zur besseren Ventilation spannen – praktisch bei schweißtreibenden Etappen, bei denen die Lastkontrolle keine große Rolle spielt (sie nimmt nämlich ab). Beim »Netzrückenmodell« von Tatonka dagegen ist es umgekehrt: bei ihm lässt sich die Wölbung und damit auch die Ventilation reduzieren und so die Lastkontrolle verbessern.
Regenhülle

Kein Rucksack ist regendicht, weshalb alle Hersteller bis auf Lowe Alpine und Patagonia eine wasserdichte Regenhülle zum Überstülpen mitliefern und griffbereit unterbringen.
Polsterschäume

Ob Kontakt- oder Netzrücken: Alle Auflageflächen, auch an Schulter- und Hüftgurten, bestehen aus luftdurchlässigen, oft auch gestanzten Schäumen.
Hüftgurttaschen

Früher selten, heute Standard: zwei zumeist geräumige Netztaschen an den Hüftgurtflügeln. Praktisch, um Müsliriegel, Mütze, Sonnenbrille, Lippenfettstift, Kamera & Co.aufzunehmen.