Hier erfahren Sie, nach welchen Kriterien die Rucksäcke bewertet werden und mit welcher Gewichtung die einzelnen Kriterien in die Gesamtwertung einfließen.
Hier erfahren Sie, nach welchen Kriterien die Rucksäcke bewertet werden und mit welcher Gewichtung die einzelnen Kriterien in die Gesamtwertung einfließen.
Das wichtigste Testkriterium (Gewichtung: 40 Prozent) wird im Praxiseinsatz geprüft – im aktuellen Fall der Trekkingrucksäcke während einer Tour durch den Pfälzer Wald. Auf separaten Touren loteten die Tester die Lastobergrenze aus: Bis zu welchem Gewicht empfiehlt sich ein Rucksack? Neben dem allgemeinen Komfort, also wie bequem der Hüftgurt, die Schulterträger und die Rückenauflage sind, bewertet die Testcrew, ob das Tragesystem Bewegungsfreiheit lässt (Flexibilität). Weitere Prüfkriterien sind die Belüftung und die Lastkontrolle: Sitzt der Rucksack wie festgeklebt am Rücken oder schaukelt er wie ein Schiff im Sturm? Wie schnell reagiert er auf Körperbewegungen (je direkter, desto besser)? In Sachen Lastübertragung zählt neben der Stabilität des Hüftgurts auch wie gleichmäßig sich das Gewicht verteilen lässt.
Nicht eine möglichst umfangreiche Ausstattung sammelt die meisten Punkte, sondern möglichst praxisgerechte Features. Riemen, Schnürzüge und Zipper sollten möglichst geschmeidig laufen und lang genug sein. Die Gewichtung beträgt 30 Prozent.
outdoor bewertet das Gewicht in Abhängigkeit vom Volumen (Gewichtung: 15 Prozent), schließlich kommt bei einem größeren Rucksack mehr Material zum Einsatz. Tipp: Je weniger Ausstattung ein Rucksack hat, desto leichter ist er.
Wie haltbar sind Material, Nähte und Zipper? Und ob stark belastete Reißverschlüsse durch Riemen entlastet werden. Dieses Kriterium zählt zu 15 Prozent.