Ein geräumiger, höhenverstellbarer Deckel gehört zur Standardausrüstung guter Trekkingrucksäcke. In ihm verstaut man Kleinkram wie Riegel, Mütze oder Handschuhe, den man tagsüber schnell braucht. Achten Sie auf ein separates Fach für Geldbeutel, Ausweis und Co. sowie einen Schlüsselkarabiner.
Die Höhenverstellung der Schulterträger dient nicht nur zur Anpassung der Rückenlänge, sondern auch zum Feintuning der Passform. Die Schulterträger bei Damenmodellen sind schmäler, kürzer und stärker vorgeformt als bei den Herrenrucksäcken.
Der Hüftgurt sollte ringsherum sauber anliegen, ohne dabei zu drücken. Fest angezogen sollte am Bauch etwa eine Handbreit Luft zwischen den Polstern bleiben. Damengurte sind weniger wuchtig, stärker geneigt und nicht so lang. Sie passen oft auch zierlichen Männern hervorragend.
Sie dienen nicht nur als Fixierung für Isomatte oder Stöcke, sondern bringen das Gewicht näher an den Körper. Das verbessert das Trageverhalten.
Großzügige Öffnungen auf der Packsackfront erleichtern das Beladen im engen Zelt, weil man den Rucksack im Liegen wie einen Koffer füllen kann.Vermeiden Sie es aber, tagsüber Ausrüstung über den Frontzugang herauszuholen – dann fällt der Rucksackinhalt übereinander, die schweren Sachen liegen weit vom Rücken weg, wodurch der Rucksack nach hinten zieht.
Eine Trinkblasenaufnahme im Packsack gehört mittlerweile zur Grundausstattung. Wer aber lieber aus Flaschen trinkt, braucht zumindest eine großzügig dimensionierte Einschubtasche an der Seite.
Angezogen entlasten sie die Schulterkrone. Bei Trekkingrucksäcken sollten sie etwa im Winkel von 45° von der Schulter an aufsteigen.