Eine neue Greenpeace-Studie zeigt: Durch den Wasserkreislauf verteilt sich schädliche Fluorchemie (PFC) weltweit, Mitverursacher ist laut Umweltorganisation die Outdoor-Industrie. Vaude-Chefin Antje von Dewitz bezieht Stellung.
Eine neue Greenpeace-Studie zeigt: Durch den Wasserkreislauf verteilt sich schädliche Fluorchemie (PFC) weltweit, Mitverursacher ist laut Umweltorganisation die Outdoor-Industrie. Vaude-Chefin Antje von Dewitz bezieht Stellung.
„Prinzipiell hat Greenpeace recht, PFC sind gefährlich für Menschen und die Umwelt. Außer in Norwegen gibt es aber noch keine gesetzliche Regelung. Die Outdoor-Branche arbeitet am Ausstieg, einfach ist das aber nicht: Ohne PFC ist die von Outdoorern geschätzte dauerhaft schmutz- und wasserabweisende Ausrüstung derzeit kaum machbar.“
„PFC kommt nicht nur in Outdoor-Bekleidung vor, sondern in sehr großen Mengen beispielsweise in Teppichen, Heimtextilien und Filzen sowie in Löschschäumen und Lebensmittelverpackungen.“
„Produkte mit dem Vaude Eco-Finish-Label verzichten auf PFC. Außerdem muss es nicht immer eine Regenjacke sein. Oft reicht auch ein Windbreaker. Zum Nachimprägnieren von Bekleidung, Schuhen und Ausrüstung sollte man Sprays ohne PFC benutzen.“