Klassische Dolomitenfotos kennt man im Panoramaquerformat. Ulrich Ackermann beweist, dass es auch anders geht. outdoor stellt das Buch des Monats vor.
Klassische Dolomitenfotos kennt man im Panoramaquerformat. Ulrich Ackermann beweist, dass es auch anders geht. outdoor stellt das Buch des Monats vor.
Mit königlicher Majestät stechen die schroffen Gipfel und kühnen Zinnen der Dolomiten aus dem Umland hervor. Die harten Kanten der Felswände erzeugen ein kontrastreiches Wechselspiel aus Licht und Schatten auf grauem Grund. Zusammen mit der Vojavascript:{}gelperspektive verleiht dies den Fotografien eine große räumliche Tiefe. Ulrich Ackermann versteht es, den Betrachter ungewöhnliche Einblicke in eine Landschaft zu gewähren, die seit zwei Jahren als UNESCO-Weltnaturerbe geschützt wird.
Ackermann, der Meister hinter den Bildern, ist ein Schweizer Natur- und Landschaftsfotograf, der in "Dolomiten vertikal" sein großes Gespür für Ästhetik unter Beweis stellt. Seine analoge Panoramakamera verwendete er durchgehend im Hochformat, die Aufnahmen für den Bildband entstanden zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten aus einem Kleinflugzeug. In Kombination mit den Texten von Ingrid Runggaldier Moroder ein gelungenes Gebirgsporträt.
"Dolomiten vertikal – das Weltnaturerbe aus der Luft", U. Ackermann/I. Moroder, Tyrolia 2010, 111 Seiten, 29,95 Euro.