5 Tipps im Kampf gegen Pollen
Richtige Zielwahl
In Höhenlagen über 1500 Metern fliegen spürbar weniger Pollen als in Mittelgebirgen - ein guter Grund, möglichst früh im Jahr die Alpenwandersaison zu beginnen. Und an der Nordsee können Allergiker besser durchatmen als an der Ostsee, da der Wind hier öfter vom Meer kommt und den Blütenstaub landeinwärts treibt.
Nach Regen hinausgehen
Regen reinigt die Luft von Pollen. Bei besonders heftigem Niederschlag sollten Allergiker allerdings nicht in der ersten halben Stunde nach dessen Einsetzen nach draußen gehen: Der "osmotische Schock" bringt Pollenkörner zum Platzen, die Konzentration allergener Stoffe in der Luft nimmt zunächst zu.
Waschen, waschen, waschen
Was bei Nichtallergikern nach Waschzwang aussehen würde, tut Pollenallergikern gut: Nach Aktivitäten im Freien grundsätzlich die Kleidung waschen (kurze Programme reichen in der Regel), duschen und die Haare waschen. Draußen schützt auch ein Kopftuch.
Weiter Sport treiben
Lassen Sie sich von juckenden Augen und laufender Nase nicht beirren! Training verbessert bei Allergikern ebenso wie Nichtallergikern die Lungenfunktion und das Immunsystem. Wer es einrichten kann, trainiert draußen früh am Morgen, da dann besonders wenig Pollen unterwegs sind.
Bewusst ernähren
"Verzichten Sie einige Wochen vor der Heuschnupfensaison sowie während dieser möglichst konsequent auf tierisches Eiweiß und auf Industriezucker", empfiehlt Susanne Wacker. Diese Stoffe erhöhen laut der Ärztin und Ernährungsexpertin die Allergiebereitschaft des Körpers.