Reinhold Messner bestieg als erster Mensch alle vierzehn Achttausender der Erde ohne zusätzlichen Sauerstoff, darunter den Nanga Parbat (1970), den Manaslu (1972), den Hidden Peak (Gasherbrum I) und Gasherbrum II (1984) und natürlich auch den Mount Everest (1978). Im Messner-Spielfilm von 2012 kommen einige Highlights aus Messners Leben, alte Familienaufnahmen auch bildgewaltige Landschaftsbilder aus der Himalayaregion auf die Leinwand.
Regisseur Andreas Nickel ging in seinem zweiten Bergsteiger-Film dem Mysterium nach, was Reinhold Messner bei seinen Extremtouren antrieb. So ist Andreas Nickel ein bewegendes, spannendes Porträt eines ungewöhnlichen Menschen gelungen, das ein Stück Zeitgeschichte widerspiegelt. Der Film macht auch deutlich, wie sehr Messners Lebensweg doch auch durch seine Herkunft geprägt war. Den Trailer zum Film seht ihr hier:
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Reinhold Messner arbeitete in letzter Zeit auch selbst als Regisseur an einigen Filmprojekten, so z.B. an einer Dokumentation, die den "Mythos Cerro Torre" in Patagonien behandelt und der Frage nachgeht, was 1959 und 1970 wirklich geschah? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen reiste Messner nach El Chaltén – dem Dorf am Fuße des Fitz Roy und des Cerro Torre – um dort Antworten auf seine Fragen zu finden. Der Film erschien im 2020, wenig später auch die dreiteilige Dokumentation "Mord am Unmöglichen", die das Thema Alpinismus von dessen Ursprüngen – beginnend mit der Erstbesteigung des Mont Blanc 1786 – bis heute behandelt. Mehr über das filmische Werk von Reinhold Messner erfahrt ihr hier
Interviews und weitere Einblicke in Reinhold Messners Leben bekommt ihr in den Artikeln weiter unten in diesem Themenspecial.