Pepe Danquart ist für "Am Limit" mit dem Bayerischen Filmpreis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet worden. Der Film dokumentiert die Speed-Rekordversuch der Huberbuam an der 1.000 Meter hohen Nose im Yosemite-Park (USA). Die Nose gehört zu den härtesten Kletterrouten überhaupt - über weite Strecke nur glatter Granit. Das Ziel: unter 2:48 Stunden. Halt bieten hier ...
... fast ausschließlich lange Risse, die durch ...
... die senkrechten Platten ziehen.
Unter dem so genannten Großen Dach wird's richtig spannend, denn hier verfäuft der Riss horizontal zwischen der Wand und dem überhängenden Dachblock.
Thomas Huber kämpft sich einen Riss hoch.
Thomas und Alexander Huber sind seit ihrer Kindheit ein eingespieltes Team am Berg.
Beim so genannten Kingswing müssen die Kletterer an der Nose in einem langen Pendelquer-"Gang" die Wand queren, um ...
... weiter zukommen. Ein 30-Meter-Flug.
Überhängender Fels hat einen Vorteil: man kann sich mal halbwegs beqeum ins Seil setzen - allerdings nicht bei einem echten Rekordversuch.
Dieser Baum - etwa 10 Meter über dem Ausstieg aus der Nose - ist der Anschlag. Wenn der Seilzweite hier angeschlagen hat, wird die Stoppuhr angehalten.
Für Pepe Danquarts Filmteam war das Projekt eine große Herausforderung. So bequem wie hier hatte es ...
... das Team nicht immer. Die Arbeitsplätze in der Wand gehörten wohl zu den luftigsten überhaupt. Für die ganz schwierigen Einstellungen ...
... gab's zum Glück jede Menge technischer Unterstützung.
Von rechts nach links: Produzent Pepe Danquart, Thomas Huber, Alexander Huber.