Bewertung:
Was uns gefällt:
Sehr robust und wasserabweisend, trotzdem leicht; gute Lastübertragung; viele Befestigungsoptionen.
Was uns nicht gefällt:
Defizite beim Handling; Hüftflosse nicht abnehmbar; bei wenig Ladung obere Eisgeräte-Fixierung verdeckt.
Über zehn Jahre tüftelten Entwickler an N315R LCP, bei dem Flüssigkristall-Polymer-Fasern (Kevlar) in einem komplizierten Webverfahren zusammen mit Garnen aus High Tenacity Nylon verarbeitet werden. Ergebnis: ein extrem reiß-, abrieb- und wetterfestes Material, das als „Fundament für die kommende Generation von Arc’teryx-Rucksäcken“ dienen soll. Neu beim Alpha AR 35 ist auch ein nicht wirklich praktisches Textil-Ösen-System für den Verschluss des Tops. Auch bei den reichlichen und soliden Befestigungsmöglichkeiten sind Funktionalität und Bedienung nicht immer optimal. Das Trageverhalten ist bestens, die breite Hüftflosse verdeckt aber weitgehend die Materialschlaufen des Klettergurts.
Ausstattung | Abnehmbarer Deckel; Platte und Schaum-Paneel am Rücken (herausnehmbar); Eisgeräte-Halterungen; Gummizug-Befestigung; Kompressionsgurte |
Volumen | 35 l |
Gewicht | 1170 (745 reduziert) g |
Arcteryx Alpha AR 35 im Vergleichstest
Fazit
Robust und komfortabel, im Detail zeigte das Sample aber für Arc‘teryx ungewöhnliche Schwächen.