219 Tote
Zwischen 1922 und 2010 wurden 219 Tote am Mount Everest gezählt. 56 davon hatten es bis zum Gipfel geschafft, starben aber beim Abstieg.
21 mal auf dem Gipfel
Der Nepalese Apa Sherpa stand 21 mal auf dem Gipfel des Mount Everest (Stand 2013). Keine andere Person war so oft auf dem Dach der Welt.
Die Todeszone
In der Todeszone (über 7000 Metern Höhe) sinkt der Luftdruck auf circa ein Drittel des Niveaus auf Meereshöhe. Weil bei diesem geringen Druck die Sauerstoffabsorption schwerfällt, prägte der Arzt der Schweizer Everest-Expedition 1952 für diese Höhe den Begriff der "Todeszone".
Hubschrauberlandung
2005 gelang es einem Piloten, seinen Hubschrauber auf dem Gipfel des Mount Everest zu landen. Allerdings ließ er die Rotorblätter weiterlaufen, um den Schnee-bedeckten Gipfel nicht mit dem kompletten Gewicht des Hubschraubers zu belasten.
Green Boots Cave
Die meisten der "am Berg gebliebenen" Bergsteiger sind tatsächlich noch dort. In der Todeszone am Everest heißt deshalb eine Höhle "Green Boots Cave", nach den grünen Stiefeln, die der dort verstorbene Bergsteiger noch an hat.
Er wächst noch immer
Der Mount Everest ist aus der Kollision von Indischer Platte und Eurasien entstanden. Weil die Indische Platte sich noch weiter bewegt, wächst der Everest jedes Jahr um weitere Millimeter.
Extreme Temperaturen
Im Januar, dem kältesten Monat, beträgt die Durchschnittstemperatur auf dem Gipfel zwischen −36 °C und −60 °C. Im Juli, dem wärmsten Monat, beträgt die Durchschnittstemperatur auf dem Gipfel −19 °C.
Erster Deutscher
Reinhard Karl wurde 1978 der erste Deutsche, der den Gipfel des Mount Everest erreichte.
Die Ältesten Menschen auf dem Mount Everest
Die ältesten Everest-Besteiger sind Tamae Watanabe aus Japan, die 2012 mit 73 Jahren den Gipfel erreichte und Min Bahadur Sherchan (Nepal), der 2008 mit 76 Jahren auf dem Dach der Welt stand.
Der Jüngste Mensch auf dem Mount Everest
2010 gelang Jordan Romero als jüngstem Mensch die Besteigung des Mount Everest. Nach seiner Besteigung setzte China das Mindestalter für die Erteilung des Permit (Erlaubnis) auf 16 Jahre fest.