Spezialist für flotte Touren
Spezialist für flotte Touren
Testurteil
Gleicht vorweg: Das Narvik WS Jacket ist keine schlechte Softshell. Ihr Konzept ist nur sehr speziell: Lang geschnitten und ausgerüstet mit Ärmelstulpe und Schneefang für zorniges Wetter, lässt die Narvik aber von allen Testsoftshells den meisten Wind durchs Material pfeifen, ist zudem kaum isoliert. Für übles Winterwetter taugt sie also kaum. Eher für flotte Skitouren bei trocken-kaltem Winterwetter, denn ihr Klimakomfort liegt auf hohem Niveau. Kommt man jedoch ins Schwitzen, stören die Ärmelstulpen, da sie den Luftaustausch behindern.
Ausstattung:
Zwei Schub- und Ärmeltaschen, Innentasche, abnehm. Schneefang, Ärmelstulpe, Vent.-zip.
Wetterschutz:
Dünne Softshell mit geringer Isolation. Hält Wind nur teilweise ab, Nieselregen ca. eine Viertelstunde.
Tragekomfort:
Raues, wenig kuscheliges Futter und recht kleine Kapuze. Taschen mit Rucksackhüftgurt nicht nutzbar, wuchtige Ärmelabschlüsse stören.
Klimakomfort
Lässt viel Dampf entweichen, nur die Ärmelabschlüsse sind schwitzig.
Preis | 299 Euro |
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Material | Flex 3 |
Gewicht | 615 g |
Norrona Narvik WS Jacket im Vergleichstest
Sehr dampfdurchlässige Softshell mit geringem Wetterschutz; für extreme Ausdauersportler okay.