Testurteil
Mitte der neunziger Jahre war das Haglöfs Spitz Jacket Deutschlands meistverkaufte Dreilagenjacke. Jetzt gibt es den Nachfolger 2016. Dieser punktet mit einem körperbetonten, nicht einengenden Schnitt, einem sehr guten Klima und äußerst geräumigen Brusttaschen. Auch der Wetterschutz der Funktionsjacke überzeugt. Die Kapuze rutscht ohne Kletterhelm allerdings ein wenig in die Augen. Außerdem laufen die Reißverschlüsse der Haglöfs Spitz Jacket etwas schwergängig.
Wetterschutz:
Bis auf minimale Saugeffekte (Kinn) dicht. Kapuze bietet top Windschutz.
Tragekomfort/Praxis:
Anschmiegsam, lässt Bewegungsfreiheit, die Kapuze ist ohne Helm aber zu groß, die Zipper sind etwas hakelig.
Sonstiges:
3 sehr geräumige Außentaschen, 2 Innentaschen, Pitzips (39 cm), helmtaugliche, Kapuze. 2-Wege-RV, mittellang.
Preis | 530 Euro |
---|---|
Material | Gore-Tex Pro (3 Lagen) |
Gewicht | 485 g |
Packmaß | 1,8 l |
Haglöfs Spitz Jacket im Vergleichstest
Das neue Haglöfs Spitz Jacket spielt seine Stärken vor allem beim Bergsteigen aus. Für Trekkingtouren empfiehlt es sich wegen der etwas zu großen Kapuze weniger.