Wetterschutz, Komfort und Qualität: Nach diesen Kriterien bewertet outdoor die aktuellen Testkandidaten. Außerdem: Einige pfiffige Details von Funktionsjacken.
Wetterschutz, Komfort und Qualität: Nach diesen Kriterien bewertet outdoor die aktuellen Testkandidaten. Außerdem: Einige pfiffige Details von Funktionsjacken.
Wie geschmeidig trägt sich die Jacke? Lässt sie Bewegungsfreiheit? Laufen Züge und Reißverschlüsse gut? All diese Punkte zählen zum Bewertungskriterium Komfort. Auch die Funktionalität der Kapuze spielt eine wichtige Rolle. Topmodelle sind bequem, lassen sich über Schnürzüge exakt an den Kopf anpassen und folgen den Kopfbewegungen.
Wie gut eine Jacke Wind und Wetter standhält, wird hauptsächlich mit Hilfe des outdoor Beregnungstests ermittelt. Er simuliert einen stundenlangen, vom Sturm getriebenen Wolkenbruch. Außerdem fließt ins Ergebnis mit ein, wie gut Kapuze und Kragen vor Wind schützen.
Er zählt zum Bewertungskriterium Komfort. Hier heißt es genauer hinsehen. Es kommt nämlich nicht nur auf den Dampfdurchgang eines Gewebes an, sondern auch darauf, wie gut dessen Innenseite Feuchtigkeit aufnimmt (je mehr, desto besser). Außerdem verbessern Belüftungen (Pitzips, Taschen mit Netzfutter oder weit zu öffnende Ärmelbündchen) das Klima spürbar, weil selbst die besten Materialien bei extremer Anstrengung an ihre Grenzen kommen. Und je weniger Tapes und sich überlappende Materiallagen (Konstruktion) eine Jacke besitzt, desto besser. Eine wirkungsvolle, dauerhafte Imprägnierung des Außenstoffes erhält bei Regen die Atmungsaktivität.
Hier zählt neben der Verarbeitung auch die Strapazierfähigkeit des Oberstoffes, zum Beispiel die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klettverschlüssen oder scheuernden Schultergurten.
Kaum etwas sorgt so effektiv für Kühlung wie üppige Ventilationsöffnungen. Top: die vom Oberarm bis zum Saum reichenden Zips bei der Dreilagenjacke Outdoor Research Mentor. Dadurch trägt sie sich luftiger als die Konkurrenz.
Während herkömmliche regenfeste Zipper oft schwergängig sind, läuft der regenabweisende Zahnreißverschluss der neuen Alpha SV von Arc‘teryx wie geschmiert. Das gilt bei ihr auch für die Taschen- und Pitzips.
Kleine Klemmverschlüsse (auch Stopper/Tanka genannt) mögen gut aussehen, mit dicken Handschuhen kann man sie aber kaum greifen. Achten Sie auf griffige Tankas wie beispielsweise bei der Dreilagenjacke Directalpine Guide 4.0.