Die besten Softshelljacken im Test + sinnvolle Ausstattungsdetails einer Softshell ...
Die besten Softshelljacken im Test + sinnvolle Ausstattungsdetails einer Softshell ...
1. Justierbare Kapuze mit Wetterschutzschild
Über den Kopf verliert der Körper besonders viel Wärme. Um so wichtiger ist eine gut sitzende Kapuze, die Kopfbewegungen eins zu eins mitmacht. Sie sollte so dimensioniert sein, dass auch die Wangen abgedeckt werden und das Gesichtsfeld mittels kräftigem, steifem Schild vor feinem Regen oder Schnee treiben geschützt wird. Der Kragen sollte geschlossen über den Mund reichen.
2. Elastisches Material und bewegungsfreundlicher Sitz
Gute Softshells bestehen aus elastischem Stoff und sind so geschnitten, dass sie beim Hochgreifen nicht über den Gürtel rutschen. Die Ärmel dürfen weder beim Abwinkeln der Ellbogen spannen noch beim Strecken den Puls freilegen.
3. Ventilationsreißverschlüsse unter den Achseln
Nicht immer sind solche »Pitzips« nötig. Doch wer sportlich-flott unterwegs ist oder sich für eine 100-prozentig winddichte Jacke entscheidet, sollte darauf Wert legen. Der Frontzipper sollte sich zudem einhändig bedienen lassen, der Schlitten auch mit Handschuhen greifen lassen. Eine innenseitige Abdeckung verhindert, dass Zugluft oder Nässe eindringen.
4. Praxisgerecht positionierte Taschen
Die besten Taschen nützen nichts, wenn man sie nicht erreicht, weil sie durch einen umgeschnallten Rucksackhüftgurt verdeckt werden. Ideal sind Jacken, die Brust- und Schubtaschen besitzen: Sie bieten Stauraum bei aufgesetztem Rucksack und händewärmende Schubtaschen bei abgesetztem.
5. Regulierbare Klettbänder an den Ärmeln
Weit zu öffnende Ärmel sind praktisch, um etwa eine dicke Funktionsuhr darunter tragen zu können oder auch, um kühlende Frischluft ins Innere zu lassen.
Was eine gute Softshell haben muss + Top-Jacken aus unseren Tests:
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Alle Jackentests auf einen Blick
Damit eine Softshell richtig vor Wind schützen kann, braucht sie einen hohen, eng anliegenden Kragen und eine schirmbewehrte Kapuze. Sie sollte sich über eine Volumenverstellung mittels elastischem Kordelzug so gut anpassen lassen, dass sie bei Bewegungen des Kopfes nicht verrutscht und an Stirn und Wangen winddicht anschließt.
Die Leistungsfähigkeit einer Jacke bestimmt in erster Linie das Material. Es sollte sich weich anfühlen, elastisch sein und bei Anstrengung viel Dampf nach außen ablassen. Je winddichter der Stoff, desto besser schützt er vor Auskühlung. Bei Anstrengung wird er aber als »schwitziger« empfunden, da kein kühlender Luftaustausch stattfindet.
Wie wohl Sie sich in einer Softshell fühlen, hängt in starkem Maße auch von ihrem Schnitt ab – und wie gut Ihre Körpermaße dazu passen. Hier hilft nur Reinschlüpfen und Ausprobieren: Beim Strecken der Arme darf die Jacke nicht hochrutschen oder die Handgelenke bloß legen. Sitzt die Softshell eher körpernah, können Sie bei Regengüssen oder Kälte bequem eine Funktionsjacke darüber tragen. Bei weitem Schnitt lässt sich dafür noch ein warmer Fleecepulli darunter anziehen.
Zwei Taschen sind Pflicht, um Wanderkarte & Co. griffbereit zu verstauen. Zugang und Taschenbeutel sollten so hoch sitzen, dass ein umgeschnallter Hüftgurt weder die Öffnung blockiert noch auf den Inhalt drückt.
Bei Hitzewallungen lassen weit zu öffnende Ärmelbündchen kühle Luft hinein. Winddichte Softshells sollten außerdem lange Ventilationsöffnungen unter den Achseln besitzen.
Die Arc’teryx Gamma MX Hoody kam 1998 auf den Markt und ist die Mutter aller modernen Softshelljacken! Auch in der 2018er Version konnt sie in unserem Test vollkommen überzeugen. Perfekte Jacke für den Einsatz im Frühjahr, Herbst und Winter. Preis: ca. 300 Euro Zum Testbericht + Preisvergleich
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