Zu den Meilensteinen in der Outdoor-Produktgeschichte gehören auch die Garmin-GPS-Geräte – insbesondere die Navis der GPSMAP-60-Reihe ...
Zu den Meilensteinen in der Outdoor-Produktgeschichte gehören auch die Garmin-GPS-Geräte – insbesondere die Navis der GPSMAP-60-Reihe ...
Ein Leben ohne GPS (Global Positioning System) ist heute kaum mehr vorstellbar. Die Satellitensignale des US-Navigationssystems führen Flugzeuge und Schiffe ebenso sicher ans Ziel wie Autofahrer oder Wanderer und Biker – weltweit, zu jeder Zeit, selbst bei Nacht oder Nebel. Eine Selbstverständlichkeit, von der man bis zur Jahrtausendwende nur träumen konnte. In den 70ern fürs Militär konzipiert, wurde GPS 1983 für die Allgemeinheit freigeschaltet. Allerdings mit eingeschränktem Nutzen: Der Standort ließ sich mit zivilen Geräten höchsten auf 100 Meter genau ermitteln, weil die Satelliten aus Sicherheitsgründen nur verfälschte Signale sendeten. Seit 2. Mai 2000 gibt es die richtigen Daten, wodurch die Genauigkeit auf 10 bis 15 m stieg – doch anfangs nur bei freier Sicht zum Himmel. Enorm leistungsfähige GPS-Empfänger wie das 2005 auf den Markt gekommene Garmin GPSMAP 60CS/CSx, lange Zeit das einzige hochsensible Modell für Wanderer und Biker (siehe Bild oben), beendeten die Empfangsprobleme in tiefen Tälern, engen Häuserschluchten oder im dichten Wald.
Stetig weiterentwickelt, bleibt der Meilenstein eine gute Wahl für Wildnistouren. Die jüngste Generation, das GPSMAP 66s/st (ab 400 €), lässt sich sogar mit Handys koppeln, etwa für den Upload von Touren aus dem Netz. Für 2020 hat Garmin außerdem eine neue Generation des leistungsstarken Garmin Montana GPS-Geräts auf den Markt gebracht (siehe unten).