Gleich zwei neue Alpenziele reihen sich 2019 in die „Bergsteigerdörfer“ ein: das Gschnitztal in Tirol und Luče in Slowenien ...
Gleich zwei neue Alpenziele reihen sich 2019 in die „Bergsteigerdörfer“ ein: das Gschnitztal in Tirol und Luče in Slowenien ...
Bergsteigerdörfer: Das bedeutet, dass diese Gemeinden sich auf einen nicht technisierten, umweltschonenden Bergtourismus spezialisieren. Im Gschnitztal warten sieben Dreitausender auf Wanderer und Alpinisten, als Geheimtipp gilt dabei die sechstägige Gschnitztaler Hüttentour.
Luče hingegen lockt mit der malerischen Karstlandschaft der Steiner Alpen in Slowenien. Dort entspringt auch der Fluss Savinja (dt. Sann), wonach das Gebiet auch Sannthaler Alpen genannt wird. Der oberste Teil des Flussgebietes liegt im Landschaftsschutzgebiet Logartal (slowenisch: Logarska dolina) und bezaubert mit vielen Naturschönheiten, z.B. den beiden Wasserfällen Rinka (90 m) und Palenk (78 m).
Die Bergsteigerdörfer setzen sich ganz bewusst für die Umsetzung der Protokolle der Alpenkonvention ein. Die Alpenkonvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag, abgeschlossen zwischen den acht Alpenstaaten und der Europäischen Union, zur nachhaltigen Entwicklung und zum Schutz der Alpen. Die Erhaltung der Landschaft und die Ursprünglichkeit stehen im Vordergrund der Bergsteigerdörfer, zu denen u.a. auch Ramsau bei Berchtesgaden, Vent im Ötztal oder Steinbach am Attersee gehören. Für die Aufnahme neuer Gemeinden werden strenge Kriterien herangezogen:
Mehr Infos unter: bergsteigerdoerfer.org